RUDI´S AFRIKA PROJEKT

Anlässlich meines 60ers im Jahre 2022 habe ich in Kooperation mit dem Jane Goodall Institute Austria ein Nachhaltigkeitsprojekt in Uganda ins Leben gerufen und mit meinen Freunden finanziell unterstützt. Genau dieses Projekt möchte ich auch weiterhin tatkräftig unterstützen, sei es mit dem Reinerlös aus RUDI´S BUCH-Verkäufen, freiwilligen Spenden aus RUDI´S REISEBLOG, oder als Anteil aus RUDI`S CONSULTING-Projekten.

Ich gehöre noch zu denjenigen, die bereits im Kindesalter die Schimpansen-Forscherin Jane Goodall in TV-Serien erlebt haben und von ihr fasziniert wurden. Im Jahre 1960 ging die bildhübsche Frau mit 26 Jahren in den Urwald von Gombe am Tanganjika See um dort vermutete „Menschenaffen“ zu erforschen. Sie wurde in der Folge dadurch berühmt.

1977 gründete die Pionierin der Verhaltensforschung das erste Institut in ihrem Namen – mit dem Ziel sich als Nonprofit-Organisation für den Schutz der Schimpansen einzusetzen – verbunden mit einer humanitären Vision. Mittlerweile hat sich die Arbeit für den ganzheitlichen Artenschutz zu einer weltweiten Bewegung entwickelt.

Im Jahre 2010 kam mir Jane Goodall wieder in den Sinn. Seit damals unterstützen wir nun mit der von mir und Rainer Reichl gegründeten Firma Erlebnismarketing Projekte und Programme von Jane Goodall in Form von Kundenprojekten und aus Eigenmitteln. Ich hatte das Vergnügen, Jane Goodall persönlich im Gombe Nationalpark am Tanganjika See zu treffen, mit ihr durch den Urwald zu wandern und ihre Schimpansen zu besuchen.

Darüber hinaus habe ich sie oftmals in Österreich getroffen. Wir haben mit ihr Events, Vorträge, Pressekonferenzen organisiert, sie persönlich in der britischen Botschaft besucht. Wir haben Schulräume in Tansania gebaut, jahrelang mit Schulprogrammen für Pygmäen-Kinder in Uganda Hoffnung gegeben, Landwirtschafts– und Aufforstungsprogramme unterstützt.

Für Jane Goodall sind Aufforstungsprojekte in Uganda besonders wertvoll. Das Jane Goodall Institute hat es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung, die Wälder Afrikas und ihre Wildtiere zu bewahren und aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Bäume zu pflanzen ist dabei nur ein (wichtiger) Teil.

Diese Projekte integrieren eben die Menschen vor Ort, erklären ihnen was ein intakter Wald für ihr lokales Ökosystem bringt, ergreifen gemeinsam Schutzmaßnahmen und starten Initiativen zum Aufbau von Baumschulen für die Wiederaufforstung.

Genau da setzt auch unser gemeinsam mit dem Jane Goodall Institute Austria entwickeltes Unterstützungsprogramm in Westuganda an.

Das vom Jane Goodall Institute Austria entwickelte Modell von dezentralen Baumschulen, das in den letzten Jahren im Budongo-Bugoma-Korridor bereits in Gemeinden umgesetzt wurde, soll nun verstärkt an Schulen getragen werden. In den kommenden Jahren plant das Jane Goodall Institute in 10 Schulen Schwerpunkt auf Bildung zu Wald, Klima und Aufforstung zu legen.

An jeder Schule werden Pflanzbeete angelegt und Setzlinge in Baumschulen vorgezogen, die rund um die Schulen gepflanzt werden. Dabei handelt es sich um Mango-, Avocado- und Kakao-Bäume – denn diese „Alleskönner“ verbessern das Boden- und Mikroklima. Sie ermöglichen zusätzliches Einkommen und lassen sich gut mit den Interessen der lokalen Waldbesitzer und Landwirte in Einklang bringen.

Ich würde dieses Projekt gerne unterstützen. Jeder kleine Beitrag zählt. Jede einzelne Schule zählt. Vielen Dank schon im Vorhinein an alle, die sich damit am RUDI´s AFRIKA PROJEKT beteiligen.

„Wir sind es, die die Welt von morgen retten können: Du und Ich. Jede und jeder Einzelne kann einen wertvollen Beitrag für eine lebenswerte Welt leisten“, sagt Jane Goodall.